Einwohner & Bevölkerung

Mit etwas über einer halben Million Einwohner ist Dublin die größte Stadt Irlands und die Metropole der grünen Insel. Zählt man die Satellitenstädte im Umland und die Vororte mit, so ist die irische Hauptstadt mit über einer Million Menschen eines der größten Ballungszentren des Landes. Wie ganz Irland, ist auch die Hauptstadt zunächst sehr katholisch geprägt. Viele Kirchen prägen das Stadtbild, die sonntags auch von vielen Bürgern frequentiert werden. Im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten ist der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund relativ niedrig, auch sind andere Glaubensgemeinschaften daher eher selten anzutreffen.

Eine Stadt verändert sich

In der Stadt war lange Zeit das Brauwesen, die Guinnessbrauerei hat ihren Stammsitz dort, einer der größten Arbeitgeber. Doch die Stadt hat sich gewandelt. Große IT-Konzerne haben ihre europäischen Hauptniederlassungen hier und so kommt es, dass auch in der Bevölkerung der Strukturwandel stattgefunden hat. Das Handwerk ist den Computerexperten gewichen und auch die Finanzbranche beschäftigt viele Menschen, denn als europäische Hauptstadt ist Dublin natürlich auch ein Finanzzentrum. Irland ist seit 1973 Mitglied der Europäischen Union. Seit dieser Zeit hat sich die Bevölkerung gerade im Stadtzentrum sehr verändert. Wohnraum wurde teurer und günstige Viertel wurden zu besten Wohnlagen – ein Prozess, der heute jedoch weitestgehend abgeschlossen ist.

Hier fühlt sich jeder zu Hause

Die Einwohner der Stadt sind herzliche und leidenschaftliche Menschen und freuen sich, Gästen ihre Stadt zu zeigen. Denn eines ist sicher, wenn Iren generell schon sehr heimatverbunden und stolz auf ihr Land sind, so sind es die Einwohner Dublins erst recht. Als Tourist, gesellt man sich abends im Viertel Temple Bar in einem der zahlreichen Pubs ganz problemlos zu den einheimischen Stammgästen an die Bar und trinkt ein leckeres irisches Bier und fühlt sich einfach willkommen.

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