Geografie

Lage & Relief

Dublin liegt an der Ostküste Irlands und wird vom Fluss Liffey durchflossen, der hier in die Irische See mündet. Die Stadt selbst ist flach und ragt nur etwa 20 m über den Meeresspiegel auf. Die für Irland typische Geografie mit flachen Ebenen und umgebenden Hügeln findet sich auch hier wieder: nur wenige Kilometer entfernt im Süden liegen die fast 1.000 m hohen Wicklow Mountains. Vom Killiney Hill zwischen Dublin und den Wicklow Mountains kann man die ganze Stadt und die Berge überblicken und bei klarer Sicht sogar die andere Seite der Irischen See, Wales, sehen.

Klima

Die Insel Irland und damit auch seine Hauptstadt sind in ihrem Klima vom Atlantik geprägt und damit feuchter und milder als das Festland. Mit 735 mm Niederschlag im Jahr regnet es in Dublin allerdings längst nicht so viel wie an der Westküste Irlands. Zum Vergleich: In Köln fallen pro Jahr durchschnittlich 797 mm Niederschlag. Obwohl die Niederschläge übers Jahr relativ gleichmäßig verteilt sind, ist die Regen-Wahrscheinlichkeit zwischen Februar und Juli doch am niedrigsten.

Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen 15 °C, also um einige Grad kühler als in Mitteleuropa. Dafür sind die beiden kältesten Monate Januar und Februar aber auch vergleichsweise warm. In der Innenstadt ist es tendenziell wärmer als in der Umgebung.

Stadtgliederung

Die Stadtfläche ist relativ klein. Die innerstädtische Geografie ist vom Liffey geprägt, der die Stadt in einen Nord- und in einen Südteil aufteilt und an dessen Mündung der Hafen liegt. Der nördliche Teil der Stadt gilt als „Arbeiterviertel“, während der Süden wohlhabender und mit Sehenswürdigkeiten gespickt ist. Im Zentrum direkt am Fluss, aber schon auf seiner Südseite, liegt die „Temple Bar Area“, das Kultur- und Ausgehviertel. Der größte Park der Stadt ist mit gigantischen 800 ha der Phoenix Park, am westlichen Nordufer des Flusses gelegen.

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